Ein Beitrag zum ISIG von:
- Sebastian Widbiller
Abstract
Im Finanzmarkt verlassen sich deutsche Privatkunden bisher stark auf die Anlage ihres Geldes in Versicherungen und Bankeinlagen. Da aber gerade aufgrund der niedrigen Anlagezinsen sowohl Lebensversicherungen als auch Bankprodukte im Vergleich zu Anlagen in Aktienprodukte eine geringe Rendite liefern, ist hier ein Potential für den Vermögensaufbau von Privatkunden zu sehen. Dennoch zeigen jüngsten Auswertungen des deutschen Aktieninstituts, dass lediglich 10,3Millionen Deutsche Aktien oder Aktienfonds besitzen.
Um Anleger zu unterstützen erfolgreicher am Finanzmarkt zu agieren, gibt es erste Ansätze, KI für die Entscheidungsfindung zu nutzen. Im Bereich der Fonds gibt es bereits solche, die von einer KI verwaltet werden. So hat es zum Beispiel der „AI Powered Equity ETF“ im letzten Jahr geschafft, den DAX deutlich zu übertreffen. Solche Zahlen setzen noch kein klares Zeichen für den Privatanleger wirklich bei seiner Geldanlage solche Produkte zu nutzen, sprechen aber auch nicht klar dagegen. Offen bleibt also die Frage, welche Potentiale der Einsatz einer KI zur Maximierung des Erfolges am Finanzmarkt bringen kann.
Der Autor
Sebastian Widbiller ist seit 2015 Business Analyst und Projektleiter mit Schwerpunkt Versicherungswesen. Sowohl die strategische Ausrichtung im Bereich digitaler Vertragskommunikation und Kundenkommunikation als auch die operative Ausführung von IT-Maßnahmen zur Automatisierung der Vertragskommunikation gehören zu seinem Spezialgebiet. Ein besonderes Augenmerk liegt in beiden Bereichen auf der Harmonisierung der Fach- und IT-Architektur in spartenübergreifenden Themen.
Sebastian Widbiller hält einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und bestreitet gerade seinen Master in IT-Management.
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Widbiller, Sebastian (2020): Potentiale des Einsatzes von künstlicher Intelligenz zur Maximierung des Erfolgs am Finanzmarkt. Erschienen in: ISIG – Interactive Society / Interaktive Gesellschaft. Beitrag: 2020-03-c. ISSN: 26 98 – 63 37. Hrsg: bifop – Bremer Institut für Organisation und Prozesse; bifop Verlag, Bremen, 2020.